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Kunstinstallation „Über Warschau in die Freiheit“

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Auf dem Gelände der Deutschen Botschaft ist die Kunstinstallation „Über Warschau in die Freiheit“ entstanden, die an die Ausreise der über 6.000 Botschaftsflüchtlinge im Jahr 1989 erinnert.

Auf dem Gelände der Deutschen Botschaft ist die Kunstinstallation „Über Warschau in die Freiheit“ entstanden, die an die Ausreise der über 6.000 Botschaftsflüchtlinge im Jahr 1989 erinnert.

Herzstück der Installation ist das Tor zum ehemaligen Botschaftsgelände in Saska Kępa, über das viele der Flüchtlinge auf ihrem Weg in die Freiheit kletterten. Vor und hinter dem Tor leuchtet abwechselnd jeweils eine stilisierte Person in rot und grün. Der Übergang von rot zu grün symbolisiert den Weg von einem umzäunten Land in die Freiheit – und letztlich den Weg in ein vereintes Deutschland unter einem gemeinsamen europäischen Dach.

Die Installation konnte dank der Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit entstehen und möchte den Flüchtlingen von damals, den polnischen Helfern und Nachbarn, den mutigen polnischen Politikern und den furchtlosen Kirchenvertretern ein Denkmal setzen.

  • Geschaffen wurde die Installation von den Warschauer Künstlern Wojciech Zasadni und Michal Kałużny.
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