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Ehemalige DDR-Flüchtlinge sagen Danke

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Am 19. September wurde am ehemaligen Gelände der Deutschen Botschaft in Warschau eine Gedenktafel zum Zeichen des Dankes an die Warschauer, die den DDR-Flüchtlingen helfend zur Seite standen, enthüllt.

Am ehemaligen Gelände der Deutschen Botschaft in Warschau wurde eine Gedenktafel zum Zeichen des Dankes an die Warschauer, die den DDR-Flüchtlingen helfend zur Seite standen, enthüllt.

Im Spätsommer 1989 wagten Zehntausende DDR-Bürger die Flucht über den Osten in den Westen. Der Weg in die Freiheit der Flüchtlinge verlief nicht nur über Prag und Budapest, sondern auch über die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau. Über mehrere Wochen hielten sich hunderte Menschen in Botschaftsnähe in Saska Kępa auf. Die DDR-Flüchtlinge, insgesamt ca. 6000, erfuhren Unterstützung durch die Regierung von Tadeusz Mazowiecki, das Polnische Rote Kreuz, die Solidarność und die Kirche. Spontan halfen den Flüchtlingen auch viele polnische Bürgerinnen und Bürger.

25 Jahre nach ihrer Flucht möchten die ehemaligen DDR-Bürger den Polinnen und Polen für ihre Unterstützung danken. Gemeinsam mit ihnen und der Konrad-Adenauer-Stiftung will die Deutsche Botschaft an dieses bedeutende Kapitel der deutsch-polnischen Geschichte erinnern.

Am 19. September wurde am ehemaligen Gelände der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Dąbrowiecka-Str. 30 eine Gedenktafel zum Zeichen des Dankes an die Warschauer, insbesondere an die Bewohnerinnen und Bewohner von Saska Kępa, die den DDR-Flüchtlingen helfend zur Seite standen, enthüllt.

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