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Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)

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Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung ist tragende Säule der bilateralen Wissenschaftskooperation

Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung - DPWS - fördert Forschungsprojekte, die sich mit Kultur- und Wissenstransfer, Europäisierungsprozessen, Normen- und Wertewandel sowie mit Mehrsprachigkeit beschäftigen. Darüber hinaus werden Veranstaltungen, Lehrprojekte, Publikationen, Stipendienprogramme sowie wissenschaftliche Netzwerke bezuschusst. 2016 wurden beispielsweise 39 Projekte mit einer Gesamtbewilligungssumme von 787.330 EUR gefördert. Die Gesamtfördersumme seit Förderbeginn bis Ende 2016 beläuft sich auf 7.711.285 EUR für 271 Projekte.

Die Förderdauerbeträgt jeweils rund zwei Jahre. Aktuell gibt es eine Sonderausschreibung mit dem Titel „Stabilität und Veränderung der Kommunikation in den gegenwärtigen deutsch-polnischen Beziehungen“, die zum besseren gegenseitigen Verständnis beitragen will. Die Forschungsprojekte sollen Aspekte wie den Einfluss der politischen Kultur auf die Kommunikation, die Rolle der Medien bei der Vermittlung von Wissen über das Nachbarland und die Einstellungen und Kompetenzen der Eliten berücksichtigen.

Besondere Relevanz hat die grundsätzliche Veränderung der Kommunikation durch die Entwicklung des Internets und der sozialen Medien. Im Mittelpunkt der Forschungen sollte die Gegenwart stehen; aber auch historische Perspektiven können berücksichtigt werden. Ende April 2019 sollen die geförderten Projekte bekanntgegeben werden.

Mehr unter: www.dpws.de

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung
Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung© DPWS



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Das Abkommen über die Zusammenarbeit im Rahmen der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung„ zwischen Deutschland und Polen ist im Juni 2011 in Kraft getreten und wurde im Oktober 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

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