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Brief von Stadtpräsidentin Aleksandra Dulkiewicz

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Sehr geehrte Frau Generalkonsulin, liebe Cornelia,

100 Jahre diplomatische Präsenz in Danzig ist ein schönes Jubiläum. Die letzten 100 Jahre waren reich an Ereignissen, die das deutsch-polnische Verhältnis direkt beeinflussten. Nach außerordentlich schwierigen Zeiten sind wir zum Glück zu einer Situation gekommen, in der unsere Beziehungen sich auf gegenseitiges Verständnis, Respekt und Vertrauen stützen. Dies geschah auch dank des Beitrags und außergewöhnliches Engagements der Mitarbeiter des Generalkonsulats in Danzig. Dafür möchte ich Dir eigentlich sehr herzlich danken.

Was wünsche ich dem deutschen Generalkonsulat in Danzig? Vor allem möchte ich den Mitarbeitern der deutschen Vertretung wünschen, dass sie viel Satisfaktion aus ihrer Arbeit schöpfen, deren Hauptziel es ist unseren beiden Völkern und Gesellschaften zu helfen einander immer besser kennenzulernen. Das gegenseitige Verständnis ist nämlich eine Garantie für Schließung von Freundschaften, für Entwicklung von beruflichen und privaten Beziehungen, für Schaffung von neuen, gemeinsamen Wissenschafts- und Kulturprojekten.

Und was wünsche ich Deutschen und Polen? Ich denke, dass ich uns allen vor allem wünsche, dass wir in einem sicheren und wohlhabenden Europa leben. In einem Europa, in dem niemand daran denkt Bürgerfreiheiten zu begrenzen, niemand daran denkt die große Rolle, welche die Europäische Union im Leben unser beiden Völker spielt, zu bestreiten. In einem Europa, in dem niemand sich ausgegrenzt oder auf den Rand getrieben fühlt. Mit einem Wort wünsche ich uns, Polen und Deutschen, einfach Normalität.


Im Ausdruck meiner Hochachtung und Sympathie

Aleksandra Dulkiewicz

Stadtpräsidentin Danzig

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