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Woiwodschaft Lebuser Land

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Muskauer Park
Muskauer Park © Deutsches Generalkonsulat Breslau

Die Woiwodschaft Lebuser Land (13.988 km2, rund 1.023.000 Einwohner) ist als Territorialeinheit erst im Ergebnis der Verwaltungsreform von 1996 entstanden und umfasst Teile der historischen Regionen Westniederschlesien, östliche Gebiete der Niederlausitz und der Neumarkt sowie den Südwestteil von Großpolen.

Der für diese Woiwodschaft namensgebende Ort, Lebus, liegt auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Anstatt einer Hauptstadt hat das Lebuser Land deren zwei – in Grünberg (Zielona Góra) und Landsberg an der Warthe (Gorzów Wielkopolski). Mit seinen großen von Seen durchsetzten Waldflächen (48% der Gesamtfläche) lädt es vor allem zu geruhsamen Urlaubsaufenthalten ein. Die wertvollsten Gebiete bilden Naturreservate und Landschaftsparks. Zu den schönsten gehört u.a. der von Hermann Fürst von Pückler-Muskau gegründete weltberühmte Muskauer Park (Park Mużakowski), der im Jahr 2004 in die Liste der Welt-Kulturerbe-Stätten der UNESCO aufgenommen wurde.

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